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 International: THW international: Erste Regionalkonferenz in Jordanien (xx)

Rund um den Globus
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Amman. Vom 29. bis 30. August 2023 fand in Amman, Jordanien, die Regionalkonferenz „Integration of Volunteers in Disaster Response“ statt. Bei dieser Konferenz tauschten sich Angehörige des Technischen Hilfswerks (THW) sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Partnerbehörden in Tunesien, Jordanien und der Region Kurdistan-Irak über das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz aus. „Die Regionalkonferenz ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer engeren und effektiveren regionalen Zusammenarbeit, die langfristig zur Stärkung des Zivil- und Katastrophenschutzes in der sogenannten MENA-Region (Nahost und Nordafrika) beitragen wird“, betont THW-Präsidentin Sabine Lackner.



Das Ziel der vom THW organisierten Regionalkonferenz „Integration of Volunteers in Disaster Response“ vom 29. bis 30. August war es, einen regelmäßigen regionalen Austausch zum Thema „Ehrenamt im Bevölkerungsschutz“ zu initiieren und potenzielle Felder der Zusammenarbeit zu identifizieren. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen „Office National de la Protection Civile“ (ONPC), „Jordan Civil Defense“ (JCD) und „Joint Crisis Coordination Centre“ (JCC) tauschten sich THW-Helferinnen und Helfer dazu aus. Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat, und Dr. Florian Reindel, als Vertreter der Deutschen Botschaft in Amman, nahmen neben Vertreterinnen und Vertretern des Technischen Hilfswerks und der Partnerbehörden in Amman an der durch Projektmitteln des Auswärtigen Amtes finanzierten Konferenz teil.

Am ersten Tag der Konferenz tauschten sich die Teilnehmenden intensiv aus, um gemeinsame Perspektiven für die Ehrenamtsarbeit im Bevölkerungsschutz in der MENA-Region – „Middle East and North Africa“ (Nahost und Nordafrika) – zu erarbeiten. Es folgten am Tag darauf Workshops, um bewährte Praktiken aus dem Bereich Ehrenamt im Bevölkerungsschutz aus den Partnerorganisationen vorzustellen, gemeinsame Lessons Learned-Prozesse zu initiieren und mögliche Perspektiven für eine Zusammenarbeit zwischen der Region Kurdistan-Irak, Jordanien und Tunesien zu eröffnen. Weitere Teilnehmende der Regionalkonferenz waren die Leiterinnen und Leiter der Partnerbehörden sowie die THW-Projektteams für Tunesien, Jordanien und dem Irak. Ebenfalls anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter der dortigen Ausbildungs- und Einsatzeinheiten sowie ehrenamtliche Einsatzkräfte, um ihre vielfältigen persönlichen Erfahrungen und ihr Wissen in den Austausch mit einfließen zu lassen.

Das THW engagiert sich in verschiedenen Partnerländern, um den Auf- und Ausbau von ehrenamtlichen Strukturen im Zivil- und Katastrophenschutz zu unterstützen. Diese Partnerschaften umfassen unter anderem ONPC in Tunesien (seit 2012), JCD in Jordanien (seit 2016) und JCC in der Region Kurdistan-Irak (ebenfalls seit 2016).

Ein wesentlicher Aspekt des Capacity Development des THW liegt neben den drei Kernelementen – Beratung der Partnerorganisationen, Beschaffung von Ausstattung und Ausbildung von ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften – seit 2018 auf dem regionalen Austausch. Dabei sollen die genannten Partnerorganisationen sowohl international als auch regional besser vernetzt werden, um durch Experten- und Expertinnenaustausch Synergien zu schaffen und voneinander zu lernen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen soll zudem genutzt werden, um die ehrenamtlichen Strukturen im Bevölkerungsschutz in den Partnerländern weiter auszubauen.

Der internationale Erfahrungsaustausch hat auch zu neuen Ideen für die Ausbildung in Deutschland geführt. Insbesondere in Bezug auf stärkere Frauenförderung im Ehrenamt sind die Partnerländer mit einem Frauenanteil von 22 Prozent in Jordanien, 35 Prozent in der Region Kurdistan- Irak, und 45 Prozent in Tunesien vorbildlich.
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Quelle und Bilder: Pressestelle Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)


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